2010 wurde ich erstmals Mutter.
2015 war ich am Ende meines Erziehungslateins.
Der Alltag mit mittlerweile drei Kindern war eine Aneinanderreihung nervenzermürbender Herausforderungen. Ich fühlte mich immer häufiger ohnmächtig. Resultat: ich erlebte mich oft streng, Strafen androhend, brüllend, resigniert, verzweifelt weinend – und dauermüde. Mein Mann fühlte sich ähnlich ratlos. Wir unterstützten einander, so gut wir konnten, aber es wurde nicht besser.